Integrierte Bürogestaltung: Möbel, DSL und Festnetz harmonisch kombinieren
Wer eine Bürotätigkeit ausübt, weiß: Ein Büro muss schön gestaltet sein, da man dort schließlich die meiste Zeit verbringt.
Das Internet ist heute kaum noch wegzudenken. Daher sind immer neuere Entwicklungen nötig um:
Aus diesen Gründen wurde die Erweiterung des LTE in Deutschland vorangetrieben. Verschiedene Absprachen gaben den stufenweisen Ausbau vor, der im Jahr 2018 fast abgeschlossen ist.
Inhaltsverzeichnis
LTE bedeutet Long Term Evolution und ist der Nachfolger der Technik UMTS. Grundsätzlich bleibt das Schema von UMTS bestehen, so ist es möglich die bestehenden Funkmasten zu erweitern und umzubauen, um den neuen Standard leisten zu können.
Verbesserungen zeigen sich vor allem bei:
Im Jahr 2010 wurde beschlossen, Orte, die nicht oder nur unzureichend mit Internet versorgt sind, künftig mit LTE zu versorgen. Zu diesem Zweck meldeten die einzelnen Bundesländer Orte oder Gebiete, die eine solche Versorgung nicht haben. Im Verlauf wurden dann Prioritätsstufen ausgearbeitet, die den Ausbau von LTE in Deutschland steuern. Zur ersten Prioritätsstufe zählten eben diese Orte, die von den Bundesländern gemeldet wurden und die weniger als 5000 Einwohner haben. Insgesamt wurden vier solcher Stufen festgelegt und nach einer Einwohnerzahl gestaffelt. In der letzten Stufe sind Städte mit über 50000 Einwohner aufgenommen.
Zunächst musste von den Unternehmen die erste Stufe angegangen werden und mindestens 90 % der dort gelisteten Orte mussten versorgt sein, bevor die nächste Stufe in Angriff genommen werden konnte. Voraussetzung war zudem, dass der Verbraucher eine Datenrate von mindestens 1 Mbit/s hatte. Dies ist theoretisch auch über andere Mobilfunkstandards möglich.
LTE nutzt unterschiedliche Frequenzen. Auf dem Land werden eher längere Wellen verwendet im Frequenzbereich 800 Megahertz. Diese können einen größeren Abstand überbrücken. In der Stadt hingegen müssen nicht so große Abstände überbrückt werden, jedoch ist es sinnvoll das die Übertragung schneller funktioniert, daher ist ein Einsatz der Frequenzen 1,8 oder 2,6 Gigahertz üblich.
Um dieser Ziele zu erreichen, mussten die Telekommunikationsanbieter die aktuellen Sendemasten umrüsten.
Bereits am Ende des Jahres 2012 war die Umsetzung auf dem Land zu 90 % abgeschlossen. Daher rücken immer mehr die Städte in den Fokus und bis zum Jahr 2018 soll eine flächendeckende Versorgung mit dem Standard LTE in Deutschland möglich sein. Im Jahr 2018 spricht die Telekom bereits von einer Abdeckung von 70 % und O2 von 60 %.
Auch in Zukunft bleibt die Übertragung der Daten über das Internet oder verschiedene andere Arten wie zum Beispiel LTE nicht stehen. Beispielsweise steht das noch schnellere LTE-Advanced am Start. Dieses hat den Vorteil, dass noch größere Bandbreiten genutzt werden können. Denn in manchen Orten ist zum Beispiel die Video Telefonie nicht möglich, was die noch verbesserte Technik jedoch möglich machen soll.
Grundsätzlich hat LTE die Vorteile:
Bisher waren genau diese Kriterien im Bereich des mobilen Internets nicht zu erfüllen. Mit den neuen Entwicklungen soll auch dies möglich sein, was gerade in unserer Zeit sich immer weiter zu einem Muss entwickelt.
Beim Vergleich der Anbieter ist es wichtig, dass die verschiedenen Aspekte genau beachtet werden. In manchen Fällen wird die oben beschriebene Aufrüstung auf den Kunden umgelegt. Auch Optionen wie die Begrenzung des Volumens oder Roaming, für die Telefonie im Ausland, spielen bei der Wahl eine Rolle. Zunächst steht die Ermittlung des eigenen Bedarfs im Vordergrund. Auf der dann ermittelten Daten, kann der Anbieter nach den eigenen Bedürfnissen gewählt werden.
Ob im eigenen Wohngebiet ein Anschluss über LTE möglich ist, sollte bei den einzelnen Anbietern angefragt werden. Karten zeigen, dass die Versorgung noch immer nicht lückenlos ist.