Internet im Homeoffice – so schnell sollte der Anschluss sein
Immer mehr Menschen arbeiten von zu Hause aus und genießen die dadurch gewonnenen Freiheiten.
In der heutigen Zeit gibt es in Deutschland kaum noch Haushalte, die nicht über eine Internetverbindung verfügen. Nahezu das ganze Leben kann online geregelt werden und in vielen Bereichen ist es sogar Voraussetzung. Schüler sind mittlerweile auf einen Internetzugang angewiesen, viele Menschen machen sich mit Onlinedienstleistungen selbstständig. Die Nachfrage ist groß und dementsprechend tummeln sich unzählige Anbieter, die sich mit Angeboten und Leistungen übertreffen wollen. Die Übersicht zu behalten ist dabei nicht einfach. Doch es ist gar nicht so wichtig, sich mit all den Anbietern auseinanderzusetzen – die Angebote sind meist bei allen ähnlich. Viel wichtiger ist es, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und das eigene Nutzungsverhalten zu klären. Ist das bekannt, können ganz schnell die Angebote recherchiert werden, die darauf bezogen werden können.
Zunächst einmal sollte eine Liste erstellt werden, um zu überprüfen, wofür das Internet gebraucht wird. Auch die Häufigkeit der Nutzung spielt eine wichtige Rolle. Jemand, der nur einmal in der Woche ein bisschen im Internet recherchieren möchte, hat ein anderes Nutzungsverhalten als ein Jugendlicher, der nicht nur seine Hausaufgaben mit der Unterstützung des Internets erledigt, sondern auch ein Smartphone hat und außerdem gerne online Spiele spielt. Für den Überblick ist wichtig:
Diese Übersicht ist wichtig, um einen ersten Überblick zu bekommen, was für Ansprüche an den Internetanbieter gestellt werden. Danach gibt es mehrere Optionen, die in Frage kommen. Mögliche Internetverbindungen sind:
Dies sind die am häufigsten verwendeten Verbindungsoptionen. Dies ist vor allem eine Grundsatzfrage. ISDN verbindet mehrere Geräte miteinander (Computer, Telefon, Fax) und diese mit dem Internet, über DSL ist eine Standleitung ins Internet möglich. WLAN ist die kabelfreie Variante des Internets. Hier geht es hauptsächlich um die technischen Voraussetzungen, die mitgebracht werden. Danach entscheidet sich der Verbindungstyp.
Interessanter für die Kosten sind das übertragene Datenvolumen und der Zeitraum, in dem das Internet verwendet wird. Hier kann eine Abrechnung per Zeitraum und/oder Volumen erfolgen oder es gibt sogenannte Flatrates. Hierbei gibt es keinerlei Einschränkungen für den Nutzer. Im Prinzip wäre es möglich, 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche online zu sein und es gibt einen monatlichen Festbetrag dafür. Deshalb ist eine Flatrate auch eine sehr beliebte Verbindungsoption.
Für eine Familie mit Kindern ist es ratsam, eine DSL Verbindung inklusive WLAN und Flatrate zu besitzen. DSL Verbindungen gelten als sehr stabil und schnell, was vor allem für Onlinespiele sehr wichtig ist. Das WLAN wird empfohlen, da es sehr wahrscheinlich ist, dass eines der Kinder früher oder später ein Smartphone besitzen wird, das eine WLAN Verbindung benötigt. Mit der Flatrate sind Eltern abgesichert – oft ist gar nicht klar, was für ein Datenvolumen die eigene Aktivität benötigt – Überraschungen in der Rechnung können so vermieden werden. Es gibt sehr viele günstige Angebote für Internetflatrates, die oftmals auch eine Telefonflatrate beinhalten. Für ältere Menschen, bei denen sich ein Großteil des Lebens nicht online abspielt, ist eine Flatrate zu viel. Hier kann ein Angebot ausgesucht werden, das begrenzt ist. Das reicht oftmals und kann immer noch erweitert werden. Oftmals profitieren ältere Menschen eher von einer Telefonflatrate, mit der sie unbegrenzt telefonieren können. Für kleinere Recherchen reicht ein begrenzter Internetzugang.